Anisbrot aus Gelbweizen

Für dieses feine, doppelt gebackene Biskuitgebäck wird die Weizensorte HELIARO, der sogenannte Gelbpigmentweizen, verwendet. Dieser besondere Weizen stammt aus einer ökologischen Züchtung des Saatguzüchters Hartmut Spieß vom Dottenfelderhof in Bad Vilbel.

Der HELIARO ist der erste Sommerweizen, der als biologisch-dynamische Sorte zertifiziert wurde. Er geht zurück auf einen ursprünglichen Landweizen und hat einen hohen Gehalt an Carotinoiden, woraus sich auch die Gelbeinfärbung erklärt. Er besitzt hohe Backeigenschaften mit einer einzigartigen Kleberaktivität, die sich für die handwerkliche Backstube besonders eignet.

In der hauseigenen Mühle wird der Gelbweizen schonend zu Mehl vermahlen und kommt anschließend in die Tor an Tor liegende Backstube. Die ErdmannHAUSER Bäcker wiegen alle Zutaten per Hand ab und verarbeiten sie zu einem herrlich lockeren Biskuitteig. Das Mehl wird dabei per Hand über die schaumige Eiermasse gesiebt und vorsichtig von Hand untergehoben.

Die traditionelle Backform für das Anisbrot wird auch Wolfszahn genannt. Nach dem ersten Backen wird das Brot in Scheiben geschnitten, in Handarbeit auf die Röstbleche gelegt und im Stikken-Ofen geröstet. Anschließend verpacken wir das frische Anisbrot von Hand und bringen es auf den Weg in die Läden.

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